Skulptur als Spiel mit dem Abgrund von Peter Funken (im Kunstforum International, 2023)
"Begriffe und Vorstellungen von dem, was Skulptur ist und kann, was bildhauerisches Arbeiten, Gestalten und Bauen im Raum und für den Raum bedeutet, dies hat sich seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts in Kunst und Architektur grundlegend verändert und weiterentwickelt."
PDF downloadenJan Köchermann
Die Einzelausstellung Mokkelbosts Keller von Jan Köchermann 11. November 2022 - 11. Februar 2023 Galerie Mathias Güntner | Berlin
PDF downloadenI WISH THIS WAS A SONG - MUSIC IN CONTEMPORARY ART (von JAN KÖCHERMANN, DAGRUN HINTZE)
„1996 fand in einem Fußgänger- und Fahrradtunnel im Hamburger Stadtteil St. Georg zum ersten Mal das "Oratorium" statt: Kurz vor Heilig Abend lud der Künstler Jan Köchermann einige Bands zum unangemeldeten Konzert in die Unterführung, seine eigene Formation "Doppelgenscher mit Pressesprecher" trat ebenfalls auf.“
PDF downloadenLOST PLACES - ORTE DER PHOTOGRAPHIE (von JAN KÖCHERMANN, DAGRUN HINTZE)
„Jan Köchermann baut Schächte. Inspiriert durch Unterführungen und Tunnel im städtischen Raum befreit er das architektonische Motiv von seiner eigentlichen Funktion als Übergang und Verbindung und rückt es als Ort selbst ins Zentrum der Wahrnehmung. Köchermanns Skulpturen sind begehbar und führen den Betrachter häufig in eine Risikozone: Mal endet der offene Schacht mehrere Meter über der Elbe, mal kann man ihn nur durch einen Sprung aus dreieinhalb Meter Höhe auf eine am Boden liegende Weichbodenmatte verlassen.“
PDF downloadenAUF EIGENE GEFAHR (von TILL BEHREND)
„Morgens, kurz vor Ausstellungsöffnung, in der Hamburger Kunsthalle: Durch die Galerie der Gegenwart hallen Baustellengeräusche. Der Künstler Jan Köchermann legt letzte Hand an sein Werk, eine Installation aus sieben begehbaren Schächten, die im Zentrum der Photographie- Ausstellung Lost Spaces steht.“
PDF downloadenNOTAUFNAHME (von DAGRUN HINTZE)
„Es waren nur noch zwei Leute vor uns. Aber Leute kommen in der Regel nicht allein, wenn sie in die Notaufnahme gehen.“
PDF downloadenZUR KÜNSTLERISCHEN HALTUNG VON JAN KÖCHERMANN (von FLORIAN WALDVOGEL)
„Köchermanns kulturelle Praktik geht von einem relativistischen Raumverständnis aus, das die Funktion des Raums kritisiert und nach Möglichkeiten sucht, diesen Raum zu verändern, wie es die Konstruktion von Situationen vorsieht, die den Raum zwar als Aktionsfeld von Handlungen betrachtet, aber gleichzeitig auch eine Neukonstituierung von Raum durch Handlung vorsieht.“
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