Christina Zurfluh, geboren in Zug (Schweiz) lebt in Wien.
Die zentrale Idee bei Christina Zurfluhs Schichtbildern ist, das Material in großer Masse und in vielen Schichten (und Konzepten) auf die Leinwand zu schaffen und dann durch eine selektive Freilegung der komplexen Schichten ein Bild entstehen zu lassen, das immer wieder auf seine Materialität und Schichtung verweist. Wir können das Bild gleichsam in einem geologischen oder oft auch archäologischen Sinn lesen.
Wie Modelle, die die tektonischen Verschiebungen der Erdschichten veranschaulichen oder simulieren sollen. Die Schichtenhaben spezifische Eigenschaften oder tragen auch manchmal kunstgeschichtliche Referenzen und die Künstlerin bearbeitet diese in einer Weise, die das komplexe Funktionieren zwischen den Schichten sichtbar macht. Wenn diese Schichten malerische Referenzen tragen, dann werden diese nicht nur angesprochen, sondern sind immanenter Teil des Bildes. Das selektive Freilegen, also der eigentliche künstlerische Prozess, hat eher die Funktion eines Moderierens zwischen den Ebenen. Aber diese Moderation schafft Ordnungen, lässt beim Betrachten in jedem Augenblick neue Erkenntnisse entstehen. Dadurch, dass Zurfluh in ihren Bildern nicht nur Flächen entstehen lässt, die unter Umständen Tiefe simulieren können, sondern tatsächliche Tiefe und Schichtung, tritt neben die Bildoberfläche eine tatsächliche historische Dimension, die sowohl die Geschichte der Bildproduktion als auch die Geschichte der Malerei zum Thema haben kann.
Christina Zurfluh hat aus dem Prozess der Bildschichtung die in sich konsistenten Einzelbilder und Kompositionen herausgelöst und innerhalb ihrer Arbeit eine eigene, kohärente Werkgruppe entwickelt, die sich vor allem thematisch und in experimenteller Weise mit dem Verhältnis und der Wirkung von Farbe, Form und Raum beschäftigt.
Die zentrale Idee bei Christina Zurfluhs Schichtbildern ist, das Material in großer Masse und in vielen Schichten (und Konzepten) auf die Leinwand zu schaffen und dann durch eine selektive Freilegung der komplexen Schichten ein Bild entstehen zu lassen, das immer wieder auf seine Materialität und Schichtung verweist. Wir können das Bild gleichsam in einem geologischen oder oft auch archäologischen Sinn lesen.
Wie Modelle, die die tektonischen Verschiebungen der Erdschichten veranschaulichen oder simulieren sollen. Die Schichtenhaben spezifische Eigenschaften oder tragen auch manchmal kunstgeschichtliche Referenzen und die Künstlerin bearbeitet diese in einer Weise, die das komplexe Funktionieren zwischen den Schichten sichtbar macht. Wenn diese Schichten malerische Referenzen tragen, dann werden diese nicht nur angesprochen, sondern sind immanenter Teil des Bildes. Das selektive Freilegen, also der eigentliche künstlerische Prozess, hat eher die Funktion eines Moderierens zwischen den Ebenen. Aber diese Moderation schafft Ordnungen, lässt beim Betrachten in jedem Augenblick neue Erkenntnisse entstehen. Dadurch, dass Zurfluh in ihren Bildern nicht nur Flächen entstehen lässt, die unter Umständen Tiefe simulieren können, sondern tatsächliche Tiefe und Schichtung, tritt neben die Bildoberfläche eine tatsächliche historische Dimension, die sowohl die Geschichte der Bildproduktion als auch die Geschichte der Malerei zum Thema haben kann.
Christina Zurfluh hat aus dem Prozess der Bildschichtung die in sich konsistenten Einzelbilder und Kompositionen herausgelöst und innerhalb ihrer Arbeit eine eigene, kohärente Werkgruppe entwickelt, die sich vor allem thematisch und in experimenteller Weise mit dem Verhältnis und der Wirkung von Farbe, Form und Raum beschäftigt.